Vier der Schwerter

Drei Schwerter hängen an der Wand

und sind nur noch Kontur,

das vierte gabst du aus der Hand,

geführt stets mit Bravour.

 

Jetzt suchst du Heil in Religion,

ein Traum, doch so real,

dort erst wird Frieden sein dein Lohn,

nur ist auch das – egal.

 

Denn du ruhst auf dem Sarkophag,

hast längst dein Seelenheil,

dass diese Welt dich nicht mehr plag',

doch bleibst du stets – ihr Teil.

 

 

(02.04.2023)