Гори, звезда моя, не падай...

Гори, звезда моя, не падай.
Роняй холодные лучи.
Ведь за кладбищенской оградой
Живое сердце не стучит.
 
Ты светишь августом и рожью
И наполняешь тишь полей
Такой рыдалистою дрожью
Неотлетевших журавлей.
 
И, голову вздымая выше,
Не то за рощей — за холмом
Я снова чью-то песню слышу
Про отчий край и отчий дом.
 
И золотеющая осень,
В березах убавляя сок,
За всех, кого любил и бросил,
Листвою плачет на песок.
 
Я знаю, знаю. Скоро, скоро
Ни по моей, ни чьей вине
Под низким траурным забором
Лежать придется так же мне.
 
Погаснет ласковое пламя,
И сердце превратится в прах.
Друзья поставят серый камень
С веселой надписью в стихах.
 
Но, погребальной грусти внемля,
Я для себя сложил бы так:
Любил он родину и землю,
Как любит пьяница кабак.

Nicht fallen sollst du, Stern, nur brennen

Nicht fallen sollst du, Stern, nur brennen.
So senk herab dein kaltes Licht.
Doch Friedhofsmauern müssen trennen
Das Herz, das schlägt lebendig nicht.
 
Dein Glanz im Korn, Spätsommers Tagen,
Der stille Felder überzog
Mit jenem zitternd-wehen Klagen
Des Kranichs, der noch nicht entflog.
 
Und ich, den Kopf nun höher hebend,
Weit über Busch und Berg hinaus,
Die fremden Lieder neu erlebend
Vom Mutterland und Vaters Haus
 
Und während golden Herbstes Schimmer,
Aus Birken schon der Saft entschwand,
Für all die Liebsten, fort für immer,
Weint er sein Herbstlaub in den Sand.
 
Ich weiß, ich weiß, nicht lange, lange,
Nicht Schuld bei andren, nicht bei mir,
In Gräberreihen engem Gange
Muss selbst ich liegen dann auch hier.
 
Die sanfte Flamme zu vernichten
Das Herz zu grauem Staub zerbricht.
Die Freunde einen Stein errichten,
Darauf ein frohes Spruchgedicht.
 
Der Trauer ich teilhaftig werde,
Doch ließe ich es so beruh'n:
Er liebte seine Heimaterde,
Wie's Säufer mit der Kneipe tun.
 
 
(29.10.2021)