"March forth" - nicht nur am vierten März,
denn bricht das Leben dir das Herz,
marschiere fort, bleib bloß nicht steh'n,
die Zeit wird auch vorübergeh'n.
Ihr trefft euch ständig auf dem Weg,
hat Fortzulaufen dann noch Zweck,
macht anderes zu machen Sinn,
es lenkt zwar ab, doch sag, wohin?
Es gibt noch nur das Jetzt und Hier,
und du bist ganz allein mit dir,
du denkst, du läufst durch Zeit und Raum,
doch rührst dich nicht, so wie im Traum.
So schlafe, bis der Morgen graut,
der Traum vergeht, den du erbaut,
dann brauchst du nicht mehr fortzugeh'n,
kannst endlich in die Sonne seh'n.
(04.03.2023)