За гремучую доблесть грядущих веков

За гремучую доблесть грядущих веков,
За высокое племя людей, —
Я лишился и чаши на пире отцов,
И веселья, и чести своей.
 
Мне на плечи кидается век-волкодав,
Но не волк я по крови своей:
Запихай меня лучше, как шапку, в рукав
Жаркой шубы сибирских степей...
 
Чтоб не видеть ни труса, ни хлипкой грязцы,
Ни кровавых костей в колесе;
Чтоб сияли всю ночь голубые песцы
Мне в своей первобытной красе.
 
Уведи меня в ночь, где течет Енисей
И сосна до звезды достает,
Потому что не волк я по крови своей
И меня только равный убьет.

Für die donnernde Tapferkeit nahender Zeit

Für die donnernde Tapferkeit nahender Zeit,
Für die höchste der menschlichen Art, -
Ich des Kelches, der Ehre, der Frohsinnigkeit
Wohl beraubt bei der Väter Mahl ward.
 
Wenn der Wolf des Jahrhunderts die Zähne mir bleckt,
Liegt ein Wolf mir doch niemals im Blut:
Dass man mich dann doch besser im Ärmel versteckt,
Ím sibirischen Pelz wie ein Hut.
 
Dort den Feigling, den schwächlichen Schmutz ich nicht seh',
Keine blutigen Speichen am Rad;
Nur des Nachts den Polarfuchs im bläulichen Schnee,
Was die Schönheit des Ursprungs noch hat.
 
In der Nacht bring mich hin, wo der Jenissei fließt
Und die Kiefer die Sterne erreicht,
Weil vom Blut ich kein Wolf bin, der selbst sich noch frisst,

Und mich tötet nur der, der mir gleicht.

 

 

(26.06.2022)