Worte fressen ihren eigenen Inhalt.
|
*
|
Zum Glück bin ich unglücklich.
|
*
|
Unerfüllte Träume brechen das Herz, erfüllte Träume brechen den Hals.
|
*
|
Ich will mich ändern, um aufzuhören, mich ändern zu wollen.
|
*
|
Wo der eigene Schatten endet, beginnt das Selbst.
|
*
|
Diamanten entstehen erst bei hohem Druck.
|
*
|
Wer nicht liebt, der zerbricht am Leben, doch wer liebt, den zerbricht das
Leben.
|
*
|
Wenn die Vernunft den Wahnsinn hinter sich lässt, wird er ihr in den Rücken
fallen.
|
*
|
Wenn der Wahnsinn die Vernunft vernichtet, muss er ihre Arbeit machen…
|
*
|
Loslassen ist dann schwer, wenn nie etwas festgehalten wurde.
|
*
|
Wenn ich nichts mehr habe, bleibt mir nur noch alles.
|
*
|
Das ganze Leben liegt noch vor dir, auch wenn das ganze Leben schon hinter dir
liegt.
|
*
|
Den Tod kann man nur fürchten, wenn man bereits gestorben ist.
|
*
|
Alle Wege führen nach Rom - ins Kolosseum.
|
*
|
Wenn das Ich stirbt, wird das Selbst geboren.
|
*
|
Lebe total um den Tod zu erleben.
|
*
|
Wer in der Vergangenheit lebt, hat keine Zukunft.
|
*
|
Das Wissen von heute ist der Schnee von morgen.
|
*
|
Wer nichts zu verbergen hat, hätte jeden Grund dazu.
|
*
|
Wer nichts zu verbergen hat, dem hat man schon alles genommen.
|
*
|
Jeder geht seinen eigenen falschen Weg.
|
*
|
Van Gogh lebte auf Kosten anderer, erst später wurde er anderen kostbar.
|
*
|
Oft kann der nichts verkaufen, der sich selbst nicht verkauft.
|
*
|
Wer Menschen als Kakerlaken, Ratten und Herden bezeichnet,
|
kann sie umso leichter zerquetschen, erschlagen und schlachten.
|
*
|
Die einen konnten sich leisten, was es nicht zu kaufen gab,
|
die anderen kaufen, was sie sich nicht leisten konnten
|
und nun kann sich keiner mehr leisten, was es nicht zu kaufen gibt.
|
*
|
Unrecht ist die Gewalt von Wenigen, Recht ist die Gewalt von Vielen – die Gewalt
bleibt.
|
|