Das Schwert, emporgehoben,
so scharf wie dein Verstand,
beherrscht den grauen Himmel,
beherrscht ein karges Land.
Die Krone ist gewonnen,
doch macht der Sieg dich still,
wie einsam Gipfel ragen,
wenn so erreicht das Ziel.
Dein Schwert trägt nun die Krone,
doch soll's nur Werkzeug sein,
es fließen gold'ne Tränen,
herrscht der Verstand allein.
(22.05.2023)