ein leib aus stahl
du hast keine wahl
immer nur geradeaus
ein kohlschwarzes herz
voll feurigem schmerz
für dich gibt es kein zuhaus'
es gibt kein zurück
und stück für stück
machen sich schwielen breit
die seele ist tot
und dampft aus dem schlot
vernebelt die sicht und das leid
der fortschritt ist dein
und waffen und wein
bringst du von ort zu ort
wer dein pfeifen nicht hört
wird ganz einfach zerstört
so rast du von mord zu mord
du lebst nach der uhr
doch neben der spur
blüht eine blume im sand
die zeit selbst blieb stehen
um sie anzusehen
bevor sie für immer verschwand
(28.05.2016)