Голуби

Непередаваемая грусть в душе моей
В этом старом городе, полном голубей:
Ничего-то птичьего в этой птице нет, —
Сколько безразличного! Ни мотоциклет,
Ни фигура варварски-грохотных подвод,
Ни почти ступающий на хвост пешеход —
Не пугают голубя: он невозмутим,
Он огорожанился, стал совсем ручным,
И на птицу гордую больше не похож, —
Что-то в нем куриное, чем его проймешь!
Больше не тоскует он о глухих лесах,
Не парит презрительно в вольных небесах.
Как напоминает ой человека мне:
Птица электричество предпочла луне!
Поселилась в-городе, смрадном и гнилом,
Разучилась действовать данным ей крылом…
Оттого-то в городе, полном голубей,
Непередаваемая грусть в душе моей!

Tauben

Unbeschreiblich mir im Herz Kummer wird zur Qual
Hier in dieser alten Stadt, Tauben reich an Zahl:
Nicht des Vogels Ähnlichkeit jenes Tier noch hat -
Es ist völlig teilnahmslos! Nicht ein Motorrad,
Nicht ein Karren, der hier quietscht auf so roher Art,
Nicht einmal ein Fußgänger, der den Schwanz tritt hart,
Der die Taube so erschreckt: sie bleibt unerregt,
Sie ist längst verstädtert schon, zahm sie sich bewegt,
Wie ein stolzer Vogel sieht längst sie nicht mehr aus -
Mehr wohl wie ein Huhn, dem man Federn rupft heraus!
Sie sehnt sich schon lange nicht mehr nach grünem Wald,
Sie fliegt nicht herabblickend in den Lüften bald.
Wie der Vogel werd' ich, ach, im Gedächtnis sein:
Der schätzt trübes Lampenlicht mehr als Mondenschein!
Der in einer Siedlung lebt, stinkend voller Mist,
Der schon längst vergessen hat, was ein Flügel ist…
Deshalb hier in dieser Stadt, Tauben reich an Zahl,

Unbeschreiblich mir im Herz Kummer wird zur Qual!

 

 

(25.12.2021)