Im Wasser plantschen, behaglichem Dunklen,
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Mit Schwanz und Kiemen, leicht, unbeschwert.
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Freiheit und Seligkeit, ohne zu wollen -
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Doch nur neun Monde, dann bleibt's uns verwehrt.
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Dann Kälte, Schreien und Grelle -
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Komfort wird uns nie mehr umfassen.
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Das All schließt uns ein in sein Rasen,
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Sobald der Schoß einmal verlassen.
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Moment auf Moment, dann Stunde um Stunde
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Auf Mutters Armen, dann Kriechen und Geh'n,
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Schon bleibt uns nichts als Sorgenlast bloß...
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Wir werden geboren... leben... mit Fragen...
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Wo ist es besser? Ist grausam das All?
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So war der Himmel für uns - der Schoß!
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(21.01.2021)
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